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2023

rebuy: Mehr als zehn Millionen gebrauchte Produkte erhielten ein zweites Leben

  • Im Jahr 2022 wurden 121.000 Smartphones wiederaufbereitet
  • Rund 430 Tausend Geräte der Unterhaltungselektronik wurden verkauft
  • Fast zehn Millionen Medien blieben dank des Anbieters im Wirtschaftskreislauf

Berlin, 28. Februar 2023. Der Siegeszug der Kreislaufwirtschaft setzte sich auch im letzten Jahr fort – trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds und einer hohen Inflationsrate. Größter Profiteur dieses Trends: die Umwelt. Während der weltweite Onlinehandel erstmals einen Umsatzrückgang verkraften musste, verzeichnete der Recommerce-Sektor ein positives Wachstum. Der Berliner Recommerce-Pionier rebuy meldete für das zurückliegende Geschäftsjahr eine Wachstumsrate von rund 13 Prozent und einen Rekordumsatz von über 200 Millionen Euro.

Insgesamt hat rebuy im vergangenen Jahr 193.000 Geräte für den Wiederverkauf wiederaufbereitet; davon 121.000 Smartphones. Wichtiger Pfeiler des Erfolges des Unternehmens ist sein Grading-Standort für Smartphones in Berlin-Falkensee, der als der modernste in ganz Europa gilt. Allein an diesem Standort wurden 85.000 Smartphones mittels automatisierter Prozesse analysiert und bewertet. Insgesamt verkaufte der Recommerce-Pionier 430.000 elektronische Produkte. Bestseller: Die Apple AirPods Pro (1.Generation). 

Kreislaufwirtschaft spart Ressourcen ein

Kreislaufwirtschaft leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz: Durch die Wiederaufbereitung und den Wiederverkauf der Geräte wurden allein in 2022 über 210 Tonnen elektronische Ressourcen wiederverwertet. rebuy führt dabei sämtliche Schritte der Wertschöpfungskette inhouse durch, wodurch eine gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt werden und auf alle elektronischen Produkte eine 36-monatige Garantie gewährt werden kann. Im vergangenen Jahr haben rund 1,4 Millionen Kunden über rebuy gebrauchte Produkte ver- und gekauft.

„Die Umsatzzahlen belegen, dass die Kreislaufwirtschaft immer mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommt. Die individuellen Beweggründe sind dabei sehr unterschiedlich. Sie reichen von dem Wunsch, den Geldbeutel zu entlasten bis hin zu der Überzeugung, durch den An- und Verkauf von gebrauchten Dingen der Umwelt etwas Gutes zu tun. Wir wollen auch im laufenden Geschäftsjahr unser profitables Wachstum fortsetzen“, erläutert Philipp Gattner, CEO von rebuy. „Um der erwarteten steigenden Nachfrage nach gebrauchten Produkten zu entsprechen, arbeiten wir daran, die hochautomatisierten Grading-Prozesse für Smartphones nicht nur für Apple- sondern auch für Android-Geräte zu konfigurieren. Auch unsere Lager- und Logistikkapazitäten an unserem Medienstandort Berlin-Rudow verdoppeln wir gerade.“

Insgesamt kaufte rebuy im vergangenen Jahr knapp zehn Millionen gebrauchte Bücher, Spiele, CDs und DVDs auf, die am Standort Berlin-Rudow bewertet, gelagert und schließlich wieder verkauft werden. Zurzeit verdoppelt rebuy die Kapazität des Standorts auf 14.000 Quadratmeter, wodurch bis zu acht Millionen Artikel dort vorgehalten werden können. Literatur nimmt dabei mit Abstand die größte Rolle ein. Allein über 2.000 Exemplare von Kurt Krömers Buch „Du darfst nicht alles glauben was du denkst" wurden über rebuy in 2022 gehandelt.

rebuy vermeldet das vierte Jahr in Folge schwarze Zahlen und beschäftigt mittlerweile an fünf Standorten rund 630 Mitarbeitende.

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