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2022

rebuy-Verbraucher:innenumfrage: Immer mehr Konsumenten fordern nachhaltige Produkte

  • Mehr als jede:r Zweite achtet beim Kauf von Lebensmitteln auf Nachhaltigkeit 
  • Die Medien sind mit Abstand wichtigste Informationsquelle bei diesem Thema
  • 51 Prozent der Befragten sehen sich selbst als Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit

Berlin, Februar 2022 – Nachhaltigkeit bestimmt bei immer mehr Menschen das Konsumverhalten. Vor allem im Bereich Lebensmittel ist das Thema präsent: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der im Rahmen einer repräsentativen Studie des Recommerce-Pioniers rebuy befragten Konsument:innen greift zu nachhaltigeren Produkten im Regal. Auf Rang zwei liegt Kleidung mit 35 Prozent, gefolgt von Elektroartikeln. Hier achtet immerhin bereits jede:r Fünfte darauf, dass die Anschaffung nachhaltig ist. Insgesamt sehen sich 51 Prozent der Befragten durch ihr Kaufverhalten als Vorbild für andere. Damit ist das Verhältnis zwischen denen, die sich als Vorbild sehen und denen, die angeben, ein Vorbild für eine Verhaltensänderung zu brauchen, sehr ausgeglichen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen und nimmt auch in der täglichen Berichterstattung einen immer größeren Raum ein. So überrascht es nicht, dass 58 Prozent der befragten Konsumenten angeben, sich in den Medien rund um das Thema Nachhaltigkeit zu informieren. Fast jede:r Zweite nannte Nachrichten und Forschungsergebnisse als wichtigste Impulsgeber für eine Verhaltensänderung in Richtung Nachhaltigkeit. An zweiter und dritter Stelle folgen das familiäre Umfeld (28 Prozent) beziehungsweise Freunde (20 Prozent). 

Influencer:innen geben Erwachsenen kaum Nachhaltigkeitsimpulse

Soziale Medien scheinen dagegen noch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Bei den Befragten (18 Jahre und älter) üben Influencer:innen nur einen sehr begrenzten Einfluss aus, wenn es darum geht, einen Impuls für nachhaltigeren Konsum zu bekommen: Nur sechs Prozent gaben an, Anregungen von Personen des öffentlichen Lebens oder Influencer:innen zu bekommen. Auch Aktivist:innen werden nur von sieben Prozent als Impulsgeber genannt – ebenso viele nennen Arbeitskolleg:innen. Etwas mehr als jede:r Dritte gab an, noch gar keinen Anstoß von außen erhalten zu haben. 

Höhere Preise halten viele noch von nachhaltigem Konsum ab

Als Grund für einen Nichtkauf nachhaltiger Produkte gaben fast drei Viertel (72 Prozent) aus der Gruppe der “Nichtkäufer” an, keine nachhaltigen Produkte zu kaufen, da sie diese für zu teuer halten. Der Mythos, dass nachhaltige Produkte, zum Beispiel aus der Textilbranche, weniger modern oder trendgerecht sind, ist kaum noch verbreitet. Hier gibt es nur 27 Prozent Zustimmungsquote. Aus Sicht der Unternehmen der Kreislaufwirtschaft scheint aber weitere Aufklärung vonnöten, denn die Hälfte (51 Prozent) der Befragten halten nachhaltiges Shoppen für zu aufwendig oder können nicht unterscheiden, was nachhaltig ist und was nicht (43 Prozent). 

„Nachhaltiger Konsum trifft noch immer auf viele Vorurteile, die Menschen davon abhalten, ihr Verhalten dahingehend zu verändern. Deshalb sind nachhaltig geführte Unternehmen, die wie rebuy den zirkulären Konsum von Produkten vorantreiben, dazu angehalten, Aufklärungsarbeit zu leisten. Faktische Berichterstattung und Menschen, die bereits Nachhaltigkeit praktizieren, sind dabei die besten Botschafter für unsere Vision: Das Kaufen und Verkaufen gebrauchter Gegenstände muss zu einer Selbstverständlichkeit werden. Auf diese Weise sparen wir eine Menge Ressourcen, schonen die Umwelt und tun am Ende des Tages auch noch etwas Gutes für unseren Geldbeutel.“, so Philipp Gattner, CEO von Deutschlands Recommerce-Pionier rebuy.   

Der zweite „rebuy Salon“ widmet sich den Themen Vorbildern und Elektroschrott

Nach der gelungenen Premiere im vergangenen November geht das Panel-Talk-Format „rebuy Salon“ in die zweite Runde. Diesmal begrüßt Philipp Gattner spannende Gäste, um über die die Rolle von Vorbildern im Kampf gegen den wachsenden Berg aus Elektroschrott zu sprechen. Die große Menge Elektroschrott, die jeder Deutsche alljährlich produziert, zeigt, dass es noch Handlungsbedarf gibt. Besonders interessant in diesem Zusammenhang: 42 Prozent der Befragten gaben an, dass sie finden, sie hätten bereits ihr Maximum an Nachhaltigkeit erreicht. 


Über rebuy:

Die rebuy recommerce GmbH ist ein 2004 – damals noch als trade-a-game GmbH – gegründetes Recommerce-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, gebrauchte Produkte wieder in den Wirtschaftskreislauf zu integrieren. Über 550 Mitarbeiter*innen aus insgesamt 28 Nationen sorgen dafür, qualitativ hochwertige gebrauchte Produkte im Online-Shop anzubieten, dabei Ressourcen zu schonen und die Menschen gleichzeitig für einen bewussten Konsum zu sensibilisieren. rebuy ist in sieben Ländern aktiv: Deutschland, Österreich, Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. Für eine gleichbleibend hohe Qualität seiner Produkte hat rebuy eigene Grading-, Refurbishment- und Aufbereitungsprozesse entwickelt und gibt eine 36-monatige Garantie auf alle verkauften Elektronikartikel. CEO des Unternehmens ist Dr. Philipp Gattner. Weitere Informationen über das Unternehmen unter www.rebuy.de.

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